Wege/Routen:
Der Ruinenbergkegel bietet ein solch erstaunlich breites Spektrum, daß man fast vermuten müßte, er ist tatsächlich nur zum Klettern errichtet worden: es bieten sich Wege von 5- bis 7+.
Der Boulderquergang unter der Säulenreihe ist an der Nordseite deutlich leichter (5+), die Südseite ist etwas schwerer und "exponierter", es empfielt sich ein Spotter.

Ruinenbergkegel (Sektor A):

Ansicht Ruinenbergkegel

Nr. Name

Schwierigkeit
(UIAA)

Kommentar
1
Alter Weg
(05/2000)
5
Kante (Wanderwegmarkierung) z.G.
2
Stumpfsinnwand
(05/2000)
7

Typische Nordwand mit ihren Schwierigkeiten.
...und wenn die Kanten noch so locken, nicht benutzen!

3
Aller Anfang ist leicht
(05/2000)
6-
Der Anfang ist leicht...
4
Kindertag
(06/2000)
7+
Was zum Knobeln...
5
Den letzten beißen die Hunde
(05/2000)
6+
Hier in der Talseite schon deutlich stärker exponiert...
6
Die Sache mit dem Haken
(05/2000)
7-
Langer, quasi-alpiner Weg.
Biwaksack und Helm nicht vergessen!
7
Stöckchenkante
(05/2000)
5-
Hier hätte eigentlich der AW sein sollen...
8
Letzter Zug
(05/2000)
6-
nicht verpassen!
9
Regenmelancholie
(05/2000)
7
langer Quergang einmal um den Fuß des Gipfels; obere Kante ist natürlich tabu

Säulensockel (Sektor B):
Neben der langen Traverse um den Sockelfuß gibt es viele kurze Aufstiege auf den Sockel aus feinstem Sandstein, die sich zwischen 5+ und 6+ bewegen und je nach Sicherheitsbedürfnis auch von oben gesichert werden könnten.
Ganz links in der Südwand lassen sich Manteltechnik und auch mal ein Faust- oder Handklemmgriff ausprobieren.